Wenn man meinen beruflichen Weg betrachtet, zieht sich ein roter Faden durch viele Stationen: das Verkaufen. Das hat schon kurz nach meiner Schulzeit angefangen. Gelern habe ich in den Achtzigern bei Hertie in Troisdorf und Köln. Anschließend war ich im Einzelhandel und später als selbstständiger Handelsvertreter unterwegs. Dabei ging es immer darum, Kunden zu gewinnen und passende Lösungen anzubieten – nur die Produkte wechselten.
Mitte der Neunziger gab es eine kurze Station in der Logistik, aber auch da war das Verständnis für Warenflüsse und Kunden wichtig. Danach ging es für einige Jahre wieder stark in den Vertrieb, wo ich im Außendienst unterwegs war.
Anfang der Nullerjahre habe ich mal einen Schwenk in die Webprogrammierung gemacht und war danach kurz in der Zustellung tätig. Richtig zurück ins „Geschäft“ ging es dann wieder als Leiter eines Möbel-Mitnahmemarktes.
Seit 2023 hat sich mein Fokus dann verlagert, aber im Grunde bin ich meiner Linie treu geblieben: In der Politik sehe ich mich heute als Verkäufer politischer Konzepte und Ideen. Zuerst habe ich viele Jahre in den Büros von Bundestagsabgeordneten gearbeitet und dabei gelernt, wie politische Arbeit funktioniert und vermittelt wird.
Heute engagiere ich mich voll und ganz als Referent für Parteiaufbau beim Bündnis Sahra Wagenknecht. Auch hier geht es darum, Menschen für unsere Ziele zu gewinnen und Strukturen aufzubauen – wieder eine Form des Verkaufens, nur eben auf einer anderen Ebene.